Michaela Schüchner (Bezirksvorsteherin Penzing), Alejandro Peña (Bezirksrat Penzing), Birgit Hebein (Vizebürgermeisterin), Kilian Stark (Klubobmann Grüne Penzing), Petra Jens (Fußverkehrsbeauftragte der Stadt Wien) und Kinder der OVS Märzstraße bei der Eröffnung. (c) Mobilitätsagentur Christian Fuerthner

Der Abschnitt der Märzstraße oberhalb des Matznerparks ist Wiens 5. Schulstraße

Zwischen 7.30 und 8.00 Uhr ist sie an Schultagen für die Zufahrt mit Kraftfahrzeugen gesperrt. Zusätzlich zu den Fahrverbot-Schildern, die auf die „Schulstraße“ aufmerksam machen, wird der Straßenabschnitt während des Fahrverbots abgesperrt. Ziel von Schulstraßen ist es, das Verkehrsaufkommen vor Schulen und den Eltern-Bringverkehr zu reduzieren. Der Andrang von “Elterntaxis” sorgte auch hier immer wieder für gefährliche Situationen.

Das 30-minütige Fahrverbot vor Volksschulen an Schultagen ist eine erfolgreiche Maßnahme gegen das morgendliche Verkehrschaos. Die Schulstraßen sorgen für positive Reaktionen bei Kindern, Eltern und den Schulen. Positiver Nebeneffekt: Kinder kommen vermehrt mit dem Fahrrad, dem Roller oder zu Fuß zur Schule, was gut für ihre Konzentration und für die Gesundheit ist.