Bitte unterstützten Sie ein lebenswertes Matznerviertel mit Ihrer Spende:
Verein „Lebenswertes Matznerviertel”
BAWAG-PSK
IBAN: AT49 6000 0104 1020 2714
BIC: OPSKATWW
Unser Spendenaufruf
Sie wollen sich beteiligen?
Sie wollen ins Matznerviertel Netzwerk?
Sie haben eine Veranstaltung geplant und wollen Sie hier ankündigen?
Sie möchten einer Initiativ-Gruppe beitreten?
Schreiben Sie uns oder kommen Sie zum nächsten Themen-Abend!
info@matznerviertel.at
Mit Interesse habe ich den Artikel „Matznerviertel“ der im Kurier, Ausgabe 31.07.2016 abgedruckt wurde gelesen. Ich erhalte den Kurier jeden Tag kostenlos über das Internet zugesandt. Der Grund meines Schreibens ist, da ich in dem Eckhaus Matznergasse & Märzstraße 176 geboren wurde und auch aufgewachsen bin, fühle ich mich immer noch mit
dieser Penzinger Gegend sehr verbunden. Natürlich zeigt das Foto welches im Kurier abgedruckt wurde einen Teil des
Matznerparks vermutlich von der Matznergasse aus gesehen. Vieles hat sich ja inzwischen verändert, Ich kann mich noch
sehr gut daran erinnern wie ich als Junge im Matznerpark Fußball gespielt habe oder Kreuzerlschupfen oder auch auf
Bäume geklettert bin. Weiters erinnere ich mich auch noch an die Zeit wo 1944 Luftschutzbunker im Matznerpark gebaut
wurden.
Vielleicht können sich ältere Anrainer noch an die kleine Papierhandlung und Zuckerlgeschäft schräg vis-a-vis in dem Eckhaus Matznergasse & Märzstraße erinnern welches von meiner Tante geführt wurde. Meine Frau war ebenfalls Wienerin aus Meidling und wir sind 1958 dann nach Australien ausgewandert, leider ist meine Frau letzten Jahres im Alter
von 80 Jahren nun bereits verstorben. Ich bin heute nun auch bereits 85 Jahre alt aber immer noch so einigermaßen im Schuß (Unkraut verdirbt nicht). Auch wenn wir schon seit langer Zeit hier in Australien leben, sind meine Wurzeln immer
noch in Wien. Wir haben auch sehr viel von der Welt gesehen was wir niemals hätten machen können wenn wir in Wien geblieben wären. 2004 war unser letzter Europaurlaub und natürlich habe ich mir auch nochmals mein Geburtshaus und
den Matznerpark angesehen.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Glück mit dem weiteren Ausbau des Matznerviertels und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen von an olten Weana in Australien
Alfred Choc
Lieber Herr Choc,
mit ganz großer Freude haben wir im Matznerviertel Ihren Kommentar zum Kurier-Artikel vom 30. Juli gelesen. Danke für Ihre aufmunternden Worte, dass wir uns weiterhin für jenes Grätzl engagieren, das Ihre engere Heimat ist.
Seit etwa 3 Jahren möchten wir von der Initiative Lebenswertes Matznerviertel für ein bisschen Belebung im Grätzl sorgen. Viele der Geschäfte und Lokale, die Sie aus Ihrer Zeit in Wien kennen, gibt es heute nicht mehr. Doch es kann Neues entstehen. Ich zum Beispiel lebe seit dem Jahr 1996 im Wohnprojekt Sargfabrik, Goldschlagstraße – Matznergasse. Wir haben dort Kindergarten, Veranstaltungssaal, kleines Cafe-Restaurant und sogar ein Bad. Oder gleich in der Nähe Ihres ehemaligen Wohnhauses in der Matznergasse gibt es jetzt eine Fahrrad-Reparatur-Werkstatt (Rad-Stefan). Und der Matznergarten ist ja sehr nett im Kurier-Artikel beschrieben.
Jedenfalls freut mich Ihre Verbundenheit mit Ihrer ehemaligen Heimat sehr. Vielleicht darf ich da eine kleine Bitte anschließen:
Wir machen immer wieder kleine Ausstellungen zum Matznerviertel. Und da helfen uns Fotos aus früherer Zeit sehr, weil diese den Wandel in unserem Grätzl gut dokumentieren. Falls Sie also Fotos aus Ihrer ehemaligen Wohngegend im Matznerviertel haben und uns diese zur Verfügung stellen können, dann würde uns das sehr freuen.
Bitte nutzen Sie dazu unsere Kontaktadresse info@matznerviertel.at
Und natürlich senden wir Ihnen auch gerne regelmäßig (etwa monatlich) den Newsletter zum Matznerviertel. Dann bleiben Sie gut informiert über Ihre alte Heimat. Schreiben Sie mir einfach Ihre Mail-Adresse und von da weg informieren wir Sie etwas monatlich über die Neuigkeiten im Matznerviertel.
Herzliche Grüße aus Wien nach Australien
Willi Nowak
für die Initiative Lebenswertes Matznerviertel